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Das Diabetes-Themenportal: www.diabetes-gate.de

Ernährung: Zu viel Wurst und zu wenig Gemüse für Kleinkinder
©thommy.weiss/pixelio
In einer Studie des Forschungsinstituts für Kinderernährung (FKE) in Dortmund werteten Wissenschaftler die Ernährungsgewohnheiten von fast 600 Kindern im Alter von zehn Monaten bis zum dritten Geburtstag aus. Das Ergebnis: Kleinkinder essen zu viel Wurst und zu wenig Gemüse.Die Aufnahme von Milchprodukten und Obst lag derweil im empfohlenen Bereich.

Akute Massenerkrankungswelle im Diabetes-Camp

Was Spaß werden sollte, endete im Krankenhaus: Letzten Samstag wurde ein Camp für diabetische Jugendliche und junge Erwachsene von einer Darminfektion heimgesucht. Rund 300 Mitglieder des Zeltlagers mussten daraufhin medizinisch betreut werden.

Immer mehr übergewichtige Kinder
© delater/pixelio
Die Zahl der übergewichtigen Kinder steigt deutschlandweit seit Beginn der 1980er Jahre an. Schon bei der Einschulung sind zwölf Prozent der Kinder übergewichtig, ganze 18 Prozent dann am Ende der Grundschulzeit. Erhöhte Blutfett und schlechte Blutzuckerwerte begünstigen das Risiko später an Diabetes, Herzkreislauferkrankungen oder Krebs zu erkranken.

KKH-Allianz fordert Werbeverbot für Süßigkeiten im Kinderprogramm
©pixelio / Andrea Kusajda
Immer mehr Menschen erkranken in jungen Jahren am sogenannten Altersdiabetes (Typ-2). Um insbesondere Kinder vor der heimtückischen Erkrankung besser zu schützen, fordert nun die KKH-Allianz ein Werbeverbot für Naschwerk im Kinder-TV. Dadurch erhofft sich die viertgrößte Krankenkasse in Deutschland, den Einfluss von unbewussten gesundheitsschädlichen Botschaften zu verringern.

Kinderdiabetes – wenn die Kleinen „für immer“ krank werden

Die alarmierende Nachricht vorweg: im französischen Lyon hat eine Neunjährige offenbar aufgrund ihrer Diabetes-Typ-1-Erkrankung Selbstmord begangen. Die kleine Lalita ist aus dem fünften Stock eines Hauses gesprungen, da sie die Entbehrungen der Krankheit quälten.

Generation Fettsucht
©pixelio/ Martin Grunwald
Schaut man sich Sendungen wie „Germanys next Topmodel“ oder „Deutschland sucht den Superstar“ an, könnte man annehmen, die Mehrzahl der Jugendlichen achte sehr stark auf ihr Aussehen, lege viel Wert auf Mode sowie auf das Gewicht. Studien zeigen jedoch, dass die Realität anders aussieht. Jedes fünfte Kind und jeder dritte Jugendliche in Deutschland sind heute übergewichtig. Hinzu kommt die steigende Zahl von Kindern und Jugendlichen, welche aufgrund ihrer Fettleibigkeit an einem Typ-2-Diabetes, einer ursprünglich altersbedingten Form der Zuckerkrankheit erkranken.

Quantitative Sensorische Testung bei Kindern bringt neue Erkenntnisse
©pixelio/ Karina Sandow
Mit zunehmender Krankheitsdauer bei Diabetes mellitus sind oft Beeinträchtigungen der Nervenstränge die Folge. Doch bereits Kinder, die länger als zwei Jahre an Typ-1-Diabetes leiden, weisen verborgene Nervenschäden auf. Mittels der neuen Messmethode der Quantitativen Sensorischen Testung könnten die kleinen Schädigungen nun früh entdeckt werden. Dies ergab die Studie der Vestischen Kinderklinik Datteln.

Komasaufen unter Jugendlichen: Diabetes kann Langzeitfolge sein
© Rolf Handke/ pixelio
Die neuen Zahlen zum Drogenkonsum in Deutschland sind erschreckend: Mehr als 25.000 Minderjährige mussten demnach 2009 wegen der Alkoholvergiftung behandelt werden. Die meisten Kinder überleben diese Vergiftung glücklicherweise. Wer sich jedoch häufig so sehr betrinkt, dem drohen neben der akuten Vergiftung auch andere Folgen. Die Erkrankung an Diabetes beispielsweise.

Diabetescomic für Kinder und Erwachsene
© Jens Bredehorn/ pixelio
Das traurige Katenbrot Bernd begeistert seit Jahren jüngste und jung gebliebene Zuschauer auf dem Kinderkanal. Für Fans, die einen Diabetes haben, lohnt sich außerdem ein Blick auf die Website von Bernds Schöpfer, dem Künstler „Georg“. Der hat einen Comic über ein kleines Mädchen und ihren diabetischen Teddybären gezeichnet.

Typ-1-Diabetes vorbeugen?

Eine neue Impfung soll Kinder mit niedriger Glukosetoleranz vor einem drohenden Typ-1-Diabetes schützen. Ob das wirklich möglich ist, soll nun unter anderem eine Studie der Technischen Universität München endgültig belegen.