Forschung


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Harte Kritik: Gen-Diäten als entbehrliche Modeerscheinung
© by-sassi/ pixelio
Immer neue Diäten versprechen eine schnelle und langfristige Gewichtsreduktion. Im Auftrag des österreichischen Verbraucherschutzmagazins „Konsument“ wurden Ende des Jahres 2010 gleich mehrere Abnehmprogramme einer wissenschaftlichen Prüfung unterzogen. Die in der Januar-Ausgabe des Blattes veröffentlichten Ergebnisse stuften vor allem das Konzept der neuen Gen-Diät als bedenklich ein.

Pankreas-Nieren-Transplantation kann Leben retten
© Dieter Schütz/pixelio
Neue Studienergebnisse belegen erneut den Nutzen von einer kombinierten Bauchspeicheldrüsen-Nieren-Transplantation für Diabetespatienten. Der Eingriff senkt nicht nur das Auftreten von diabetischen Folgeerkrankungen, sondern auch die Sterblichkeitsrate der Betroffenen.

Neue Therapiemethoden bei Diabetes

Interventionelle Radiologen (IR) sind in Europa, und v.a. Deutschland, dazu angetreten mit minimalinvasiven, bildgesteuerten Eingriffen die Folgeerscheinungen der Diabetes in den verschiedenen Stadien zu behandeln. Rechtzeitig eingesetzt, können Eingriffe, wie das Eröffnen von verschlossenen Gefäßen mittels bildgesteuerter Mikrokatheter (perkutane Rekanalisation), erheblichen Behinderungen vorbeugen, Lebensqualität steigern und so nachfolgende Behandlungskosten senken helfen.

Neues Ultralangzeit-Insulin bald auf dem Markt?
© Thomas Schubert/ pixelio
Ein neues Ultralangzeit-Insulin befindet sich zurzeit in der Test-Phase für die Zulassung. Entwickelt wurde es von der dänischen Firma Novo Nordisk. Ob das Medikament bald auf den Markt kommt, hängt im Wesentlichen von den Ergebnissen der laufenden klinischen Studien ab.

Skurriles aus der Diabetesforschung – reine Provokation oder Kapitulation vor den Tatsachen?
©pixelio / Gerd Altmann/ Dieter Petereit
Diabetesforschung ist eine sinnvolle Angelegenheit. Immerhin wird hier nach Wegen gesucht, die Zivilisationskrankheit im Zaum zu halten. Manche Wissenschaftler formulieren mitunter jedoch mehr gewagte als sinnvolle Theorien.

Neues Forschungsprojekt am Start: Wie Bakterien diabetisches Gewebe infizieren
©knipseline/ Pixelio
Angesichts der bedrohlich steigenden Rate von Patienten mit diabetischem Fußsyndrom haben sich Forscher des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung zum Ziel gesetzt, die Beschaffenheit der Bakterien zu untersuchen, welche das diabetische Gewebe infizieren. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert das über drei Jahre laufende Projekt im Rahmen der Initiative „Medizinische Infektionsgenomik“ mit einer Million Euro. Die Ergebnisse könnten ein wichtiger Beitrag zur Verbesserung künftiger Vorsorgemaßnahmen sowie der Behandlung von Wunden im diabetischen Gewebe sein.

Europa: Verkaufstop von Avandia® gefordert
©Harald Wanetschka/ Pixelio
Dem Diabetesmedikament Avandia® mit dem Wirkstoff Rosiglitazon droht aktuell das Ende in Europa. Diabetesgate.de hatte in den letzten Monaten über die Kontroversen der Vergangenheit des Diabetesmedi-kaments berichtet. Die letzte Analyse des US-Senats ergab, dass das Präparat mit über 300 Todesfället Avandia® mit dem Wirkstoff Rosiglitazon droht aktuell das Ende in Europa. Diabetesgate.de hatte in den letzten Monaten über die Kontroversen der Vergangenheit des Diabetesmedikaments berichtet. Die letzte Analyse des US-Senats ergab, dass das Präparat mit über 300 Todesfällenn in den USA (allein in einem Quartal) in Verbindung gebracht wurde. Aktuell fordert nun die britische Gesundheitsbehörde wegen Herzinfarktrisikos den Verkaufsstopp.

  1. Jahrestagung der EASD

Diabetes ist weltweit auf dem Vormarsch. Die letzten Hochrechnungen des Diabetes-Atlas der IDF (International Diabetes Federation) ergaben, dass weltweit bereits 285 Millionen Menschen an Diabetes leiden. Durch die rasante Ausbreitung nimmt auch die Erforschung auf diesem Gebiet einen immer wichtigeren Stellenwert ein. Aktuell steht die 46. Jahrestagung der Europäischen Gesellschaft für Diabetologie (EASD – Annual Meeting of the European Association for the Study of Diabetes) vor der Tür. Sie findet dieses Jahr vom 20. bis zum 24. September in Stockholm statt.

Warnung vor Stammzellentherapie
©Michael Bührke/ Pixelio
Eine Kölner Firma hat jüngst die Zulassung erhalten, Diabetiker mittels Stammzelltherapie zu behandeln. Aktuell äußern Diabetes-Experten jedoch in einem offenen Brief an die Bezirksregierung Köln erhebliche Bedenken zu diesem Verfahren, da erstens die Wirksamkeit der Behandlung wissenschaftlich nicht belegt sei und zweitens die Patienten durch hohe Kosten belastet würden. Darüber hinaus sei eine Schädigung der Gesundheit durch Nebenwirkungen ebenfalls nicht auszuschließen. Was genau ist dran an diesen Vorwürfen und der Diskussion um die neue Therapiemethode?

Mausmodell zeigt: Eiweißmolekül hemmt Fettabbau
©Stephanie Hofschlaeger/ Pixelio
Ein Forscherteam hat ein Eiweißmolekül identifiziert, das die Fettspeicherung fördert. Bei einem Versuch mit Mäusen konnte das Team beobachten, wie das Protein ARFRP1 genau arbeitet. Es sorgt dafür, dass die mit der Nahrung aufgenommenen Lipide in Form großer Fetttröpfchen gespeichert werden und verhindert dazu den Abbau dieser.

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Letzte Änderung 01.03.2012